Was steht hinter dem Begriff Open Source?
Was es bedeutet und welche Chancen und Risiken es birgt.
Unterschied zwischen Freeware & Open Source
Nicht verwechseln!
Freeware
Freeware bezeichnet ein Programm, (Anwendung/Software), für die in der Anwendung oder auch Nutzung keine Kosten in Rechnung gestellt werden. Der Urheber stellt die Software kostenfrei zur Verfügung.
Meist ist Freeware strategisch als Einsteigerprodukt geplant, um Interessenten die Möglichkeit zu bieten, die Software zu testen, ohne weitere Kosten zu haben. Einige Hersteller erheben die Daten der Freewarenutzer, um diese später zu kontaktieren und zu akquirieren.
In den meisten Fällen ist die Freeware auch nur eingeschränkt, verfügt also nur über einen Teil der Funktionen, welche die Vollversion haben würde.
Open Source
Mit diesem Begriff wird Software bezeichnet, deren Quelltext (Link folgt) einsehbar ist, verwendet und geändert werden kann. Die meisten dieser Programme oder Anwendungen sind zudem kostenfrei verwendbar.
Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Urheber sich für eine Open Source entscheidet.
Dies ermöglicht Anwendern und Entwickler an der Software Anpassungen vorzunehmen. Auch kann man den Quellcode kopieren, abwandeln und etwas komplett Neues aus einer Open Source heraus entwickeln.
Beispiele für Open Source
Einige bekannte Beispiele für Open Source Anwendungen:
- WordPress
- Mozilla Firefox
- Opera (Browser)
- Open Office
FAQ
Bei Open Source handelt es sich um Software, bei welcher der Quellcode öffentlich verfügbar, also einsehbar, nutzbar und anpassbar ist. Es handelt sich auch um die Entscheidung der ursprünglichen Entwickler, wie der Code entwickelt und fortgeführt wird, aber auch welche Rechte am Code bestehen. Open Source gilt als Allgemeingut.